mitarbeitendenzufriedenheit und kündigungszahlenreduktion

Begleitung eines Projekts zur Erhöhung der Zufriedenheit der Mitarbeitenden und der Reduktion von Kündigungszahlen

Während die mittlere Dauer, die Mitarbeitende im Unternehmen blieben über dem Branchendurchschnitt lag, war die Frequenz der Kündigungen bzw. die Dauer die IT-Spezialist:innen im Unternehmen blieben, weit unter dem Durchschnitt. Der Kontext des Auftrags bezog sich darauf herauszufinden, warum Spezialist:innen kündigen und wie die Arbeitgeberin sich besser positionieren kann, um Talente zu halten. Die Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeberin, um neue Talente anzuziehen, war bewusst nicht Teil des Auftrags. Hier lagen Konflikte mit der Personalabteilung vor, die in diesem Auftrag nicht geklärt werden sollten.

Folgende Maßnahmen wurden durchgeführt und etabliert:

- Analyse des Ist-Zustands im Bezug auf Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitsinhalt, Gestaltungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten und Kommunikation
- Erarbeitung von Lösungen in Arbeitsgruppen mit relevanten Stakeholdern
- Erstellung und Durchführung von regelmäßigen Umfragen und Checkpoints zur Planung und Definition zukünftiger Massnahmen mit Fokus auf den jeweils schlechtesten Wert aus der Umfrage
- Interventionen wie Einführung ENPS (Employee Net Promoter Score), „Push“ statt „Pull“ Kommunikation von Managemententscheidungen, Management-Walk-in Sessions für spontane Fragen, die nicht vorbereitet werden konnten, Erstellung eines Skillmanagement und -weiterentwicklungstools, Anpassung der Weiterbildungsmöglichkeiten, Verknüpfung von Skills und Ressourcen auf das Applikationsportfolio des Unternehmens, Schaffung von „Stages“ (sprich der kurzfristigen Übernahme von Verantwortlichkeiten ausserhalb der eigentlichen Rolle), Managementtraining für Hierarchiestrukturabbau und Förderung dezentraler Entscheidungsmöglichkeiten (inkl. Framework für Entscheidungsgrundlage Zentral oder Dezentral)